Samstag, 28. März 2009

....ich mache mir Schrägstreifen für´s Dirndl....

Um Schrägstreifen herzustellen muß man sich im schrägen Fadenlauf Streifen in 50mm zuschneiden(ergibt dann 25mm Streifen).
Diese Streifen werden dann wie oben zu sehen ist aneinander genäht.
Danach die Naht aufbügeln.

Dieses Ding nennt man Schrägbandformer.Diese gibt es in verschiedenen Breiten.

Der schräg geschnittene Anfang eines Bandes wird in den Former gezogen
Vorne rausziehen .....Das was jetzt gelegt rausgezogen wird wird sogleich gebügelt .....
...und man bekommt die Schrägstreifen die aus dem gleichen Stoff sind .

Nun habe ich diese an der Rechten Seite offen an den Armausschnitt angesteckt und genäht.
Danach wird die Nahtzugabe etwas zurückgeschnitten um das Band schön glatt rüberlegen zu können.Hier wird das Band wieder festgesteckt und von Hand angesäumt.


So sieht ein fertiges Schrägband aus.

Freitag, 27. März 2009

...der Hansl wird gezogen....


So sieht der fertig genähte Hansl aus.
Es sind 9 Reihen geworden da viele Reihen meiner Meinung nach schöner aussehen.
Meine Fingern sind gemartert und der Oberteil ist mit dem Futterteil nun zusammengenäht.


Als nächstes werde ich die Armausschnitte mit einem Schrägstreifen in schwarz versäubern.
Danach wird die Seitennaht genäht.
Ebenso werde ich dann gleich vorne die Knopflöcher markieren und einteilen.
Ich setzte sie nicht zu weit auseinander da eng gesetzte Knöpfe auch die Oberweite dort halten wo sie hingehört :-)

Vielleicht gibts am Abend Bilder von eben diesen Schritten.

Irgendwie sollte ich mich auch beeilen denn zu Ostern wäre es ganz nett dieses Dirndl tragen zu können.

Weitere Schritte:

Leib fertigmachen.
Rochteil an Leib annähen.
Schürze nähen.
Dirndl-Bluse nähen.

Mittwoch, 25. März 2009

...ich nähe ein dirndl....


...und zwar dieses aus der Dirndlrevue 2009 N°4.
Mit diesen Stoffen.

Nach dem Rauskopieren und ausschneiden des Schnittes wird er erstmal auf den Futterstoff genäht,welcher ein etwas standvollerer Baumwollstoff sein sollte.
Ich verstärke meinen Oberstoff des Dirndels nicht mit einer Einlage darum wähle ich diesen stärkeren Baumwollstoff.


Danach wird mit einem Kopierpapier die Umriße auf die Rückseite übertragen.


Nun geht es ans stecken ,
und dann wird der Teil auch probiert.

Erst nach dieser Probe schneide ich den Oberstoff für den Leib zu und verfahre ebenso wie beim Futterteil.
Hier habe ich nun schon die vordere Blende an den Leib gesteckt.
Oberstoffteil mit Futterteil verstürzt an der Ausschnittkante.
Die Ärmelausschnitte werden noch mit dem gleichigen Stoff wie die Blende mit einem Schrägstreifen versehen,wobei die -seitennaht noch offen bleibt.aus dem Grund das das Dirndl dann änderbar bleibt näht man die Seitennaht zum Schluß.
Dieses Band nennen wir in Österreich Hansl und es wird auch zu eben diesen hanseln verwendet.
Woanders heißt dieses stifteln und es wird oben an die Rockkante genäht und dann per Hand in jeder Linie ein Faden quer gezogen wobei einmal oben einmal unten in jedes Kastl gestochen wird.vorzugswiese mit einem Nählochgarn da dieses fester ist.

Hier sieht man den aufgenähten Hansl auf den Rockteil der aus zwei Teilen mit je 140cm x100cm besteht.Da wird eine Webkante zusammengenäht und der Hansl oben mit Overlockstich festgenäht.Er wird nicht über die ganze Weite des Rockes genäht da der vordere Teil des Rockes unter der Schürze in tiefen Falten gelegt wird (welche nicht so auftragen als die in Falten gezogenen).


Das Hansln benötigt nun Zeit da es von Hand gemacht wird.

Samstag, 14. März 2009

...ich war nicht untätig sondern eher ......

...ich bekenne mich zu meiner blog -Abstinenz.
Als Ausrede hätte ich:
*Magen-Darm-krank
*Stricksucht
*Nähsucht
*allgemeiner Stress welcher schon etwas nachlasst
*Winter Schlechtwetter geht mich so am......
*usw.

Da ich jedoch nähtechnisch und auch vor dem Fernseher nicht untätig war hier einige Bilder meiner letzten Wochen.
Oben eine Ottobre 1/2009 Kombi aus einer Taija Jerseyleggins in braun und einer Kehrä Tunika aus einem Stoffmarkt Stoff mit passenden ´Flechtgürtel und Haarband.

Diese Bluse ist aus der März 2009 Burda die N° 106 mit einem Stoffmarkt Stoff.

Der beige Pulli ist eigentlich vom Schnitt her ein Kleid und zwar aus der aktuellen ONline Frühjahr Sommer 2009 Modell 13 mit Schachenmayr Micro Bamboo Farbe 00005 beige etwas kürzer gestrickt.Diesen türkisen Pulli habe ich eigentlich schon voriges Jahr angefangen und er ist erst jetzt von der Nadel gesprungen.Aus dem Schachenmayr inspiration Catania Heft Modell 6369 gestrickt mit eben solchiger.
Da nun auch ein Probekleid für das Erstkommunionskleid ansteht war ich wieder mal beim -Stoffbauern in Plaika
Wobei es diesmal nicht meinen Erwartungen entsprach ,mußte jedoch ein Stoff für mein lang geplantes Leinen-Dirndl mit nach Hause (oberes Bild zu sehen).
Und ein Vorhangrest meinte auch er wolle mit genau so wie der 2€ Jersey in türkis.

Ich habe dann auch einen Jeansstoff für das Kleid ergattert Diese habe ich beim NKD um 3,99€ entdeckt.
Ach übrigens hier meine Strelizie regina welche das 2x 3 Blüten angesetzt hat.
Ich schätze noch eine Woche dann blüht sie.